18. April 2023
2015 sind wir zu unserem ersten Abenteuer im hohen Norden gestartet. Ein unvergessliches Erlebnis, das wir hier gerne nochmals in Wort und Bild mit euch teilen.
In den kommenden zwei Wochen werden wir in unseren Profilen auf Facebook, Instagram und Twitter unseren ersten Trip nach Svalbard nochmals aufleben lassen und mit euch ein paar Fotos teilen. Schlicht und einfach weil wir immer noch “stoked” sind und ins Schwärmen geraten, wenn wir gemeinsam über diese Reise nachdenken und Freunden davon erzählen. Einige Fotos und ein paar Kommentare zu unserem Trip haben wir hier in diesem Beitrag zusammengefasst. Und wer lieber gleich die ganze Story lesen möchte, empfehlen wir unseren ausführlicheren Reisebericht 78° Nord – Farbenpracht in Weiss.
18. April
Packen, packen, packen und dann ging’s zum Vorabendcheckin. Wir haben heute noch Mitleid mit der Dame am Schalter, die sich nach einem anstrengenden Tag noch kurz vor Feierabend um unseres Gepäck kümmern musste. Und es dann trotzdem nicht ganz schaffte, alles richtig zu machen.
19. April
Da wir nicht genau wussten, was uns im hohen Norden in Sachen Essen erwartet (oder eben nicht), schlugen wir uns in Oslo bei schon fast sommerlichen Temperaturen nochmals die Bäuche voll, bevor’s dann endgültig in die Kälte von Svalbard ging.
20. April
Fertig mit sommerlichen Temperaturen – die Kälte hatte Svalbard im Griff, was aber uns nicht den Spass verdarb. Dann erst einmal anklimiatisieren…
21. April
Unsere erste Tour im arktischen Schnee – über den Larsbreen hoch zum Gruvefjellet.
22. April
Der Wind und das Wetter meinten es heute (und bereits in der Nacht) nicht gut mit uns und an eine Tour bei halbwegs vernünftigen Verhältnissen war heute nicht wirklich zu denken. Wir haben dann halt mal Longyearbyen und Umgebung etwas näher erkundet.
23. April
Heute ging’s hoch auf den Helvetiafjellet. Aber wegen der schlechten (Sicht-) Verhältnisse nicht bis ganz oben. Dafür wurden wir auf dem Weg nach Hause mit einem Lichterspiel entschädigt.
24. April
Die Kälte hatte es in sich – aber bot auch wunderschöne Momente.
25. April
Die letzte Nacht und der letzte Tag in der Zivilisation, den wir mit einem Safety- und Securitybriefing und LVS-Übung verbrachten. Und dann stand wieder Packen auf dem Programm: alles fürs Basecamp und Abenteuer auf dem Gletscher in den folgenden Tagen.
26. April
Die Fahrt zum Basecamp verlief nicht ohne Zwischenfälle. Aber irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und waren auf dem Sagabreen angekommen.
27. April
Wir mussten aufpassen, dass uns die Landschaft nicht aus den Socken haute. Bei Temperaturen bis -30°C wäre das eher unangenehm gewesen. Und auch an einem bestimmten Örtchen im Camp war es ein bisschen (zu) kalt…
28. April
Party Time auf dem Granutane und Salomon’s Peak. Zur (Geburtstags-) Feier des Tages tauften wir einen unserer heutigen Peaks in Salomon Peak um und Salomon durfte natürlich die First Line ziehen.
29. April
Und dann knöpften wir uns den Hanenkammen vor…
30. April
Eigentlich wollten wir es heute etwas gemütlicher nehmen. Aber wenn man 24 Stunden Tageslicht hat, lappert sich da schon einiges zusammen.
1. Mai
Alle Couloirs rund ums Basecamp waren “vercharret”. Alle Couloirs? Nein, ein kleines Couloir leistete bisher Widerstand. Aber nicht mehr lange…
2. Mai
Heute hiess es Abschied nehmen von unserem Basecamp auf dem Sagabreen und den zahlreichen Couloirs drumherum.